Zweckbündnis statt Zwangsehe

Zweckbündnis statt Zwangsehe

Gender Mainstreaming und Hochschulreform 
Wittenberger Hochschulforschung
Anke Burkhardt/Karsten König (Hrsg.)

ISBN 3-932306-73-2
2006, broschiert, 264 Seiten
(derzeit vergriffen) 

PDF-Datei: 22,40 Euro

Die Verbindung von Hochschulreform und Gleichstellungsfortschritt stellt ein hochschulpolitisches Ziel dar, über dessen Realisierungswege die Meinungen nach wie vor auseinandergehen. Gegenwärtig gilt „Gender Mainstreaming“ als die erfolgversprechendste Strategie. Der Begriff droht jedoch, zur inhaltsleeren Reformfloskel zu verkommen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen der Frage nach, wie die ursprünglich für Politik und Verwaltung konzipierte Strategie in der Expertenorganisation Hochschule umgesetzt werden kann.

Aus dem Inhalt:
  • Gender Mainstreaming: Spagat zwischen „Paralleluniversum“ und „Systemstandard“ 
(Anke Burkhardt)
  • Neue Tendenzen der europäischen Gleichstellungspolitik und die „European Platform of Women Scientists“ (Isabel Beuter)
  • Wie kommt Gender Mainstreaming in die Hochschulen? 
Der nordrhein-westfälische Weg (Brigitte Lohkamp)
  • Zur Verträglichkeit von Qualitätsmanagement und Gleichstellungspolitik in der Forschung. Das Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft (Dirk Hartung)
  • Gender Mainstreaming – auch eine „Chefsache“ (Klaus Semlinger)