Weiterbildung in House & Public
WIM Q – Wissenschaftsmanagement Qualifizierung
WIM Q - das ist unser Weiterbildungsprogramm, mit einer internationalen Ausrichtung. Wir starteten vor einigen Jahren - pausierten dann durch unser temporäres Engagement in den USA mit einem Büro in New York (2014-2018).
Unsere seit 2005 gesammelten Erfahrungen bündeln wir auch 2024 für Sie. Nationale Entwicklungen ergänzen wir mit internationalen Referenten.
Zur Erläuterung unseres Ansatzes folgen Sie bitte: WIM Q - Wissenschaftsmanagement Qualifikation
Wim Q – Aktuelle Veranstaltung
Veranstaltungen 2024 plus
- Digitales Zusammendenken von Lehre, Forschung und Administration/Verwaltung. Veranstaltungen in loser Folge der Reihe Cyber Future in Hochschulen - Meetings via Zoom.
- The Excecutive Week - der Kompakt-Kurs Governance und Wissenschaftsmanagement (5 Tage, 5 Abende - eine Woche). WIM Q-Kooperationsprojekt mit Universitäten und Fachhochschulen. Termine werden noch bekanntgegeben.
- Karriereweg Wissenschaftsmanagement - kann zeitlich flexibel jederzeit in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen durchgeführt werden.
- Was können Nachwuchswissenschaftler*innen und angehende Wissenschaftsmanager*innen selbst tun?
- Wie können sie einen Karriereeinstieg und -aufstieg in diesem Pfad schaffen?
- Wo können sie erste Kenntnisse in kompakter Form über dieses wichtige Arbeitsgebiet erwerben?
Die Reihe WIM Q vermittelt hierzu nützliches Wissen. Das erfolgreiche Ein-Tages-Seminar hat sich etabliert. Die Inhouse-Schulung findet in den wissenschaftlichen Einrichtungen statt. In gestaffelten Gruppen – je nach Interessenlage in Universitäten, Fachhochschulen oder außerhochschulischen Instituten und Zentren – können zwischen 10 und 50 Personen teilnehmen. WIM Q vermittelt an einem Tag alles, was zur individuellen Vertiefung benötigt wird: Einstieg – Qualifikation – Aufstiegsoptionen. Wir verschweigen aber auch keine Hürden und Herausforderungen.
Wim Q – bisherige Veranstaltungen
Zukunft der Mobilität in Wissenschaft und Forschung
Zoom-Meeting: Donnerstag, 13. Januar 2022 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Moderation: Markus Lemmens, Redaktion Wissenschaftsmanagement
Internationalisierung – Globalisierung – Wirkungsorientierung
Neue Herausforderungen – neue Strategien – neue Bundesregierung
Die Welt in Higher Education und Research ändert sich rasant. Und damit werden auch traditionelle Leistungen des deutschen Wissenschafts- und Forschungssystems in neuem Licht bewertet: Dazu gehört allen voran die umfassend geförderte internationale Mobilität in Studium, Lehre und Forschung sowie die Globalität wissenschaftlicher Fragestellungen.
Für die Offenheit Deutschlands ist diese Bewegung aus dem Land heraus und ins Land hinein essenziell. Zahlreiche Organisationen stehen für die Qualität, wenn es um die Auswahl und Förderung von Personen sowie die Organisation und Durchführung der Mobilität geht. Die AvH – Alexander von Humboldt-Stiftung, der DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst und die VolkswagenStiftung gelten beispielsweise als Synonym für diese professionell begleiteten und betriebenen Austauschbeziehungen.
- Das Expertengespräch nimmt erstens eine wissenschaftliche Studie sowie zweitens die neue politische Konstellation in Berlin zum Anlass, mit Beginn des Jahres 2022 die Zukunft der Mobilität, Internationalität und Globalisierung in der Wissenschaft zu reflektieren. Die drei teilnehmenden Organisationen tragen jeweils gemäß ihrer Rolle, ihren finanziellen Möglichkeiten und Strategien auf unterschiedliche Weise dazu bei.
Die internationale Mobilität – finanziert aus öffentlichen Mitteln und aus Sicht einer offenen Gesellschaft mit einer starken Exportwirtschaft aus gutem Grund betrieben – stellt die drei Förderstufen traditionell sicher: von talentierten Studierenden über den exzellenten Nachwuchsforscher bis zur renommierten Wissenschaftlerin.
Aber nun gibt es neue Herausforderungen.
- Reichen die traditionellen Instrumente auch im laufenden Jahrzehnt aus?
- Was müsste neu bis 2025 gedacht werden?
Die VolkswagenStiftung arbeitet derzeit zum einen an einer Strategie zur Internationalisierung und Globalisierung als Querschnittsaufgabe zu ihren drei strategischen Profilbereichen; zum anderen entwickelt sie daraus neue Verfahren der systematischen Wirkungsorientierung ihres Förderhandelns. Auch die AvH und der DAAD reflektieren aktuell den Einsatz ihrer Angebote zur Internationalisierung und Mobilität. Nicht zuletzt bietet die neue Legislaturperiode bis zur Mitte dieses Jahrzehnts neue Möglichkeiten; insbesondere wird das FDP-geführte BMBF eine Agenda schreiben, auf der zum Beispiel die Themen Wissenschaftsfreiheit, neue Finanzierungsmodelle zwischen privaten und öffentlichen Trägern, Nachhaltigkeit durch Forschung, Technologie und Innovation sowie Wirkungsbeleg auch in der Internationalisierung ganz oben stehen.
Das offene Expertengespräch mit Diskussion nimmt die aktuelle Studie des Teams von Professor Hans-Dieter Daniel, Universität Zürich, zum Anlass, die „Zukunft der Mobilität in Wissenschaft und Forschung" zu entwerfen (Link zum Download).
Finanziert wurde die Studie „Impacts of Funding Programmes and Initiatives for Internationally Mobile Postdocs – Perceived Effects on Individuals, Institutions and Society. An exploratory study" von der VolkswagenStiftung; in die Durchführung war die AvH zentral eingebunden.
Die aus der Studie resultierenden Fragen bieten Gelegenheit zu einem größeren Themenbogen, der gespannt wird. Inspirierend am Expertengespräch ist die Kombination aus privatem Stiftungs-Akteur (VolkwagenStiftung) und den etablierten und weltweit anerkannten öffentlich finanzierten Personenförderern (DAAD sowie AvH).
Die generellen Leitfragen lauten:
- Wie stellt sich das System für die Zukunft auf (anknüpfend an die Konsequenzen der Bundestagswahl)?
- Was sind bereits erkennbare neue Strategien zur Internationalisierung der Förderung von Forscherinnen und Forschern?
- Wie sieht die Mobilität künftig aus (Schlussfolgerungen aus der Studie für die Neuvermessung der „klassischen" Mobilität)?
- Wie kann man mit den Fördermaßnahmen über den individuellen Effekt hinausgehend Wissenschaftssystem- und Gesellschaftswirkung erzielen und diese steigern (gibt es Bedarf an „neuen Instrumenten")?
- Wie sollte die Kooperation zwischen den Förderern weiterentwickelt werden (Synergien heben und die gesellschaftlichen Wirkungen von Mobilitätsförderungen steigern)?
Ablauf des Expertengesprächs: Impulse (jeweils maximal 15 Minuten), gefolgt von einer moderierten Diskussion, die auch Fragen und Anregungen aus dem Warm-up (10.00 bis 10.30 Uhr) aufnimmt:
- Professor em. Dr. Hans-Dieter Daniel, Universität Zürich, Psychologisches Institut, Professur für Empirische Hochschulforschung
- Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Hannover
- Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn
- Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Bonn
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⇒Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und einen Tag vor der Veranstaltung den Zoom-Link.
Künftige Rolle der Kanzler:innen
Human Ressource Future in Hochschule
WIM Q–Online Meeting via Zoom:
Dienstag, 21. September 2021 / 10.30 bis 12.30 Uhr
Moderation: Markus Lemmens, Redaktion Wissenschaftsmanagement
- Quo vadis nach den Top-Themen Change-, Prozess- und Qualitätsmanagement?
- Aufgaben definieren zwischen Rechtswahrung und Strategiefindung
- Erwartungen der internen und externen Stakeholder balancieren
Der allgemeine Eindruck: Das Geschäft läuft. Die Hochschule funktioniert. Wie und warum eigentlich, fragt dabei kaum einer.
Innerhalb des Organisationsgefüges Hochschule prallen zahlreiche Interessen aufeinander. Die der Studierenden, die der Lehrenden und Forschenden und natürlich die der Geldgeber. Alle Wünsche wollen ankommen, Gehör finden – sich durchsetzen. Wo wird aber koordiniert? Wer gleicht aus? Und wer hat die Kraft dazu, komplexe Entscheidungen herbeizuführen?
Eine Personengruppe erreichen alle diese Erwartungen, Forderungen und Vorstellungen immer: die der Kanzler:innen. Sie sind die Koordinierenden von Wunsch und Wirklichkeit im Hochschulalltag; und dieser wird immer komplexer – oft und zunehmend zu Lasten der Kanzler:innen.
Nicht wenige scheitern in dieser Rolle – dann eher im Stillen. Burn‐outs aufgrund der hohen Belastungen als Akteure zwischen allen Stühlen sind keine Seltenheit mehr im 2020er‐Jahrzehnt. Manchmal laufen Verträge still und heimlich aus, andere werden nicht mehr erneuert. Ehemalige Kolleginnen und Kollegen fallen dann aus dem Raster, erscheinen nicht mehr auf Fachveranstaltungen.
Die Fragen lauten deshalb: Was muss oder kann aus dem Blickwinkel eines zeitgemäßen Human‐Ressource‐Managements für diese wichtige Personengruppe in Hochschulen getan werden? Welche Rolle haben Kanzler:innen im laufenden Jahrzehnt?
Mit dem Wintersemester 2021/22 startet in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH‐Region) ein weiteres Semester in Corona-Zeiten. Damit werden auch im hohen Maße Sonderaufgaben für die Verwaltung verbunden sein. Mehrarbeit und Interessenkonflikte sind die Folge.
Die Leitfragen am 21. September zum Themenkomplex Human Ressource Future in Hochschulen lauten:
- Wie sehen sich die Kanzler:innen (momentan) selbst?
- Welchen Erwartungen sehen sich Kanzler:innen im 2020er-Jahrzehnt ausgesetzt?
- Welche Themen bleiben, kommen neu auf und erwarten Lösungen?
- Woher und wie rekrutieren sich die Kanzler:innen heute und morgen?
- Wie wird der Nachwuchs auf seine Aufgabe vorbereitet?
- Wer hilft bei Problemen im Verlauf der Karriere?
In der Veranstaltung bringen wir Erfahrungen und Meinungen zusammen. Jeder Impuls umfasst im Faktenteil der Veranstaltung jeweils zehn Minuten. Dann wird mit den Teilnehmenden diskutiert.
Kontext: Wer verwaltet die deutschen Hochschulen? Untersuchung zur Entwicklung der deutschen Hochschulkanzlerinnen und -kanzler.
Dr. Guido Benzler, Geschäftsführender Gesellschafter der rheform GmbH, Düsseldorf
Der subjektive Eindruck: Zerrieben zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Eileen Mühlbach, Kanzlerin der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, Dresden
Gibt es neue Erwartungen – neue Aufgaben im 2020er-Jahrzehnt? Überlegungen zu Interessen interner und externer Anspruchsgruppen, die sich an die Adresse der Kanzler:innen richten.
Dieter Kaufmann, Kanzler der Universität Ulm
Rolle neu finden: zwischen rechtlichem Organisationsablauf und strategischem Organisationsentwurf.
Andrea Gerlach-Newman, Kanzlerin der Technischen Hochschule Nürnberg
Entwicklung von Kompetenzen, Persönlichkeit und Karriere: Welchen Support benötigen (zukünftige) Kanzler:innen?
Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der Ruhr Universität Bochum
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►Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung plus den Zoom-Link einen Tag vor der Veranstaltung.
2. Cyber Future in Hochschulen
Lehre – Verwaltung & IT‐Lösungen zusammendenken
WIM Q–Online Meeting via Zoom: Freitag, 4. Dezember 2020 / 11.00 bis 12.30 Uhr
Moderation: Markus Lemmens, Redaktion Wissenschaftsmanagement
Weitere WIM Q-Meetings folgen 2021.
Cyber Future in Hochschulen
Digitalisierung – Spot an! Tour d´Horizon: Corona-Krise reflektieren und IT-Kompetenz mit hybriden Lehr-Lernkonzepten verbinden
WIM Q–Online Meeting via Zoom. Moderation: Markus Lemmens, Redaktion Wissenschaftsmanagement
Referenzmodell 2020
Informationstechnologie – Kostenfaktor oder Managementinstrument?
EXPERTENGESPRÄCH
Pro und contra eines IT-Tools zur Unterstützung von Governance und Management in Wissenschaft und Forschung
Strategische Personalentwicklung
Die Zukunftsaufgabe in der Wissenschaft